Wie du die Einsamkeit überwindest

Sandra Wurster | 08 December, 2020


          
            Wie du die Einsamkeit überwindest

Die Zeit im Jahr, in der wir die Liebe feiern, müssen wir nun weitestgehend getrennt voneinander verbringen. Liebe lebt davon, gegeben und empfangen zu werden. Und wir Menschen leben davon, soziale Kontakte dafür zu nutzen. Wir brauchen den sozialen Kontakt, den Austausch, die Liebe. Doch wenn der soziale Kontakt, zumindest der im Real Life mit wirklicher Nähe, eingeschränkt wird, dann sind wir nicht nur physisch voneinander getrennt, sondern fühlen uns auch so. Und dann geht auch die Liebe ein Stück weit verloren. Geht es auch dir gerade so? Fühlst auch du dich getrennt, irgendwie alleine und deprimiert ob der fehlenden Liebe?

Dann wollen wir dir erst einmal sagen: Es ist okay. Es ist okay, dass du dich gerade nicht besinnlich, erfüllt oder vorfreudig fühlst, sondern stattdessen eher getrennt, alleine oder deprimiert. Niemand kann dir vorschreiben, wie du dich zu fühlen hast. Es ist okay, dass du dir Sorgen machst und Angst hast. Es ist okay, dass du es nicht hinbekommst, Geschenke zu besorgen oder Plätzchen zu backen, aus welchem Grund auch immer. Denn weißt du, was Priorität hat, wenn es dir nicht gut geht (sowieso immer, aber dann besonders)? Du!

Du hast jetzt Priorität

Also kümmere dich um dich! Nicht aus dem Grund, dass du schnell wieder Freude empfinden und funktionieren musst, sondern aus dem Grund, dir und deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Wie du das am besten anstellst? Indem du in dich hinein hörst, was du wirklich brauchst. Es spielt keine Rolle, was du laut der Meinung anderer wollen solltest. DU empfindest gerade diese Gefühle und deshalb geht es auch darum, was DU brauchst und wie du das bekommst. Ist es etwa, die Stimme eines Lieblingsmenschen zu hören? Oder ein Vormittag, den du dir schenkst, um ganz bewusst Erwartungen auszuschalten, Schokoladenkuchen zu essen und einfach nur zu sein? Oder ist es, dir einen Abend freizuhalten, um in deinem Ich-Journal zu reflektieren? Auch das sind wieder nur Anregungen. Um wahrzunehmen, was du gerade wirklich brauchst, kann es helfen, dich hinzusetzen, deine Augen zu schließen, tief ein- und auszuatmen und dann einfach die Frage in den Raum zu stellen, was du brauchst. Vertraue darauf, dass eine Antwort kommt, denn das wird sie!

Und dann erlaube dir auch wirklich, dir das zu geben, was du brauchst. Es ist egal, wie viele unbearbeitete To-Dos noch auf deiner Liste stehen oder wer noch auf eine Antwort wartet. Es bringt dir schließlich nichts, wenn du weißt, was dir guttäte, wenn du es dir vor lauter unerledigter Aufgaben nicht gibst. Noch einmal: Du hast jetzt Priorität, nichts und niemand sonst!

Nutze deine Möglichkeiten & verschenke Liebe!

Fühlst du dich nicht gut und sehnst dich nach etwas, ist der erste Schritt immer, dir selbst Zeit zu schenken und deine Bedürfnisse zu erfüllen. Das ist das wichtigste! Und trotzdem kann es natürlich sein, dass du weiterhin das Bedürfnis nach sozialem Kontakt, nach Gemeinschaft, Nähe und Zugehörigkeit verspürst. Dazu möchte ich dir zwei Dinge mit auf den Weg geben: 1.Nutze die Möglichkeiten, die du hast, um das Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu erfahren! Nutze dein Telefon für Audio- oder Video-Telefonate, schreibe Mails, Postkarten oder Briefe, schließe ein Abo für ein Online-Angebot ab, in dem du Teil einer Community bist, trete Facebook-Gruppen oder Foren bei, in denen du Gleichgesinnte triffst, nimm an Online-Kursen teil oder geh raus und klingle bei Lieblingsmenschen in deiner Nähe, mit denen du dich auch übers Fenster unterhalten kannst. 2.Verschenke Liebe, dann bekommst du Liebe! Alles Gute, was du aussendest, kommt auch wieder als etwas Gutes zu dir zurück. Und das ist kein öder Kalenderspruch, sondern eine Weisheit, die du dir in diesen Zeiten besonders zu Herzen nehmen darfst. Wie wäre es mit einer kleinen Aufmerksamkeit, die du Menschen in deinem Umkreis einfach so in den Briefkasten wirfst? Oder einer kleinen Videobotschaft, die du verschickst? Oder einem Coffee-To-Go, den du jemandem spendierst, oder einfach nur einem Lächeln an eine*n Fremde*n, auch mit Mundschutz? Du wirst sehen, die Liebe findet ihren Weg zurück zu dir!

Wenn wir uns nach Liebe, Geborgenheit und Zugehörigkeit sehnen, meinen wir immer, sie im Außen suchen zu müssen. Dabei ist es so viel einfacher. Wir können sie uns erst einmal selbst entgegenbringen, indem wir uns gut um uns kümmern und auf uns achten, und dann können wir sie einfach verschwenderisch verschenken. Denn das Gute ist: Die Quelle der Liebe in uns versiegt nie. Unser Herz schlägt immer für uns und versorgt uns jederzeit mit der Liebe, die wir uns wünschen – sogar in den dunkelsten und einsamsten Momenten.

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