Deine "SOS-Mental-Care" Bauch Tipps

Sandra Wurster | 19 March, 2020


          
            Deine "SOS-Mental-Care" Bauch Tipps

Wie Du Angst loslassen kannst Es gibt zwei Grundmotive, die Dich lenken: Angst und Liebe. Begleiten Dich aktuell auch immer häufiger die kleinen Schwestern der Angst Unruhe, Angespanntheit und Zweifel? Dann sind unsere „SOS Mental-Hygiene“ Bauch-Tipps genau das Richtige für Dich. Ist Angst generell in Deinem Leben ein lästiger Begleiter, der Dich viel zu oft dabei bremst, auf Deine Lebensbühne zu steigen und Dein Leuchten mit der Welt zu teilen? Dahinter steckt oft die Angst vorm „Versagen“, davor, „Fehler“ zu machen, „Nicht perfekt” zu sein und die eigene Verletzlichkeit zu leben. Doch bitte vergiss nicht: „Nichts hat eine Bedeutung, außer die, die Du ihr gibst.“ Das wusste jedenfalls bereits der Schriftsteller Neal Donald Walsh. Bedeutet: Du, NUR DU entscheidest, welche Perspektive, welchen Fokus Du auf die Dinge lenkst. So kann VERSAGEN für dich zu WACHSTUM werden, FEHLER können sich in ERFAHRUNGEN kehren, NICHT PERFEKT zu NORMAL und VERLETZLICHKEIT kann zu AUTHENTIZITÄT werden. Wer keine „Fehler“ macht, macht wahrscheinlich auch sonst nix! Im Alter wirst Du Dir keine Gedanken über die „Fehler/Erfahrungen/Geschichten“ machen, die Du erlebt hast, sondern über die, die Du eben nicht gemacht hast… Alles, was wir für Dich zusammen geschrieben haben, weißt Du bereits tief in Dir, doch Angst ist meistens wie dichter Nebel, versperrt Dir die Sicht und lässt Dich Dinge nicht mehr klar erkennen. Umso wichtiger ist es, sich von der Angst und dem dadurch ausgelösten Stress zu befreien und dafür mehr ins Vertrauen zu kommen und einen entspannteren Umgang mit herausfordernden Zeiten, wie diesen, zu finden. Bitte vergiss nicht: Du bist nicht alleine und viel stärker als Du denkst! Unsere Bauch-Tipps für Dich: 1. Tipp: Reduziere Deinen aktuellen Nachrichtenkonsum, denn manche Berichterstattungen versuchen, uns mit aggressiven und brutalen Überschriften zu locken und triggern unsere Psyche zusätzlich ständig. Sich einmal täglich zu erkunden, reicht völlig aus. Und wie wäre es eigentlich mal mit einer anderen Art der Berichterstattung? Kennst Du die App GOODnews? Damit kannst Du Dir Deine tägliche Portion „gute/ positive“ Nachrichten holen. Zusätzlich kannst Du Deinen Fokus noch mehr auf Deine Dankbarkeit richten. Notiere Dir abends oder morgens, für was Du alles dankbar sein kannst. Glaube mir: Da ist so viel! Und schließlich gilt das, was eine Zen-Weisheit auch aussagt: „Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.“ 2. Tipp: „Wer sich sorgt, der leidet zweimal!“ – Phantastische Tierwesen Wenn Du dich sorgst, bist Du selten im jetzigen Moment, sondern mit Deinen Gedanken Deinem Körper bereits mehrere Schritte voraus. Im Allgemeinen sind wir brillant darin, uns ständig Horrorszenarien auszudenken, die selten tatsächlich eintreffen. Dennoch sorgen die Gedanken und Geschichten, die wir selbst oft produzieren, für ungesunde Stresshormone in unserem Körper. Falls Du zum Beispiel vor einer morgigen Situation Angst hast und Dir nun auf Deinem Sofa Sorgen darüber machst, wird Dein Körper darauf reagieren, obwohl Dir auf Deinem Sofa absolut nichts passieren kann. Hole Dich selbst immer wieder in den jetzigen Moment zurück. Wie? Zum Beispiel durch eine achtsame und bewusste Atmung. Gerne kannst Du dabei auch die Zähl-Variante verwenden: Versuche auf 4 einzuatmen, auf dann wieder auf 6 auszuatmen. Dein Gehirn ist damit gefordert und wird zusätzlich abgelenkt – Deine Sorgen verblassen immer mehr. Zusätzlich kannst Du zu Torwärterin Deiner eigenen Gedanken werden: Lasse nicht jeden Gedanken, der Dir begegnet, zu Deinem Herzen! 3. Tipp: Nimm Deine Angst an und versuche nicht immer gleich gegen sie anzukämpfen und in den unnötigen Widerstand zu gehen. Die Angst bleibt nämlich nur so lange, wie Du an ihr festhältst. Ein Gefühl ist meistens nach 90 Sekunden verschwunden. Deine Gefühle wollen wie Wasser fließen, nur Du bewertest sie dauernd als gut oder schlecht. Nimm die Angst wie ein kleines Kind an die Hand und frag sie, was sie Dir zu erzählen hat. Meistens kommt etwas wie „Ich möchte dich schützen“, dann kannst Du ihr danken und sagen, dass Du sie nicht länger brauchst und in Deine eigene Verantwortung kommen. Denn Du bist die Heldin Deines eigenen Alltags. Umarme Dein Kind, bedanke Dich und verabschiede Dich. So kannst Du die Angst liebevoll gehen lassen… 4. Tipp: Nutze Dein aktuelle Ohnmachtsgefühl, um Dich und Deine Umgebung bewusst von Giftigem und Altem zu reinigen, innen und außen. Komm in die Aktion und sortiere und strukturiere Deine Kleiderschränke und Schubladen. Putze Deine Fenster und pflanze neue Blumen in Deinem Garten. Es tut Deinem Inneren gut, wenn Du im Außen Struktur und Ordnung führst, die Dir manchmal eben im Inneren fehlen. Löse Dich von allem, was Dir nicht nutzt und Dir trotzdem Fläche nimmt. Mache es Dir in Deinem Zimmer, Wohnung oder Haus, in Deiner „Wohlfühloase“ richtig schön und gemütlich. Vielleicht hast Du auch Lust und Kraft, einiges umzustellen – eine neue Sicht auf die Dinge ist immer interessant, denn wie oft ist alles immer eine Sache der Perspektive. Nutze die Zeit: Sortiere Dein Handy und verabschiede Dich von Dingen, die Du nicht mehr brauchst – seien es Accounts in den sozialen Medien, die Dir nicht mehr gut tun, oder eben lästige Bilder und Videos, die Dir Deinen Speicherplatz rauben. Dasselbe kannst Du auch mit alten CDs & Büchern machen. Vielleicht ist Ausräuchern auch etwas für Dich. Damit kannst Du auch auf feinstofflicher Ebene alte Energien, Gedanken, Glaubenssätze und Albträume verabschieden. Bedanke Dich erst und lasse sie dann in Liebe los! Du kannst auch gerne währende des Räucherrituals auf einen Zettel schreiben, was Du Dir stattdessen wünschst, wie etwa einen tiefen schlaf, Kreativität oder innere Ruhe. Und nach dem Ritual kannst Du den Zettel verbrennen oder eben zerreißen. Diese Kräuter eigenen sich hervorragend: Lavendelblüten, Fichtenharz, Salbeiblätter und Holunderbeeren … 5. Tipp: Erstelle ein aktuelles oder neues Visionboard. Und reflektiere liebevoll und voller leidenschaftlicher Neugier, ob Deine Pläne, Wünsche und Ziele überhaupt noch aktuell sind. Frage Dich, was Du wirklich willst! Jetzt, wo uns Kleidung, Reisen und andere materielle Dinge immer unwichtiger werden, ist es eine große Chance für uns, zu schauen, mit und durch was wir uns wahrhaftig verwirklichen wollen. Und von welchem „kleine Glück“, von welcher kurzen Befriedigung wir uns ständig ablenken lassen und uns doch irgendwie nie ganz eins mit uns fühlen. Weitere kleine Tipps:Tee trinkenBewegen, tanzen & spazieren (Schwitze die Angst-Energie aus – Bewegung tut so gut!) – Vom Schein ins Sein: Trickse Dein Gehirn bewusst aus und sorge für Glücksgefühle in Dir. Was Du dafür tun musst? Einfach Deine Mundwinkel für 60 Sekunden so weit wie möglich hochziehen! – Ätherische Öle heben die Laune und steigern das Wohlbefinden. Einfach paar Tropfen in die Duftlampe oder Wanne tropfen lassen! Gegen Stress: Lavendel, Grapefruit, Geranie, Römische Kamila und Mandarine. Gegen innere Unruhe: Melisse, Vanille, Zimt und Teebaum. – Mach es Dir gemütlich: Zünde Kerzen an, schau Dir alte Fotos an, lies Dein Lieblingsbuch nochmal, telefoniere mit Deiner besten Freundin und nimm Dir mal wieder die Zeit für einen langen, ausführlichen Liebesbrief (an Dich selbst oder eine Lieblingsperson – ganz wie Du magst und Dich fühlst). – Koche ausgewogen und gesund für Dich. Doch wenn Deine Seele aktuell etwas anderes fordert, versuche mitfühlend zu sein anstatt Deine innere Kritikerin zu aktivieren. – Meditiere und versuche immer mehr aus dem Getrieben-Modus in den Sein-Modus zu kommen. Es gibt nichts zu erreichen, außer Dich selbst. In Dir ist ein grenzenloses Meer an Möglichkeiten, Du großes Wunder! 🙂 – Bist Du aktuell in der Lage, Dich mit anderen zu verbinden und eventuell anderen zu helfen? Zu helfen erschafft das Gefühl der Verbundenheit und gibt Dir ein positives Gefühl. Stelle eine „Anzeige“ auf Instagram & Facebook oder gib Deiner Verwandtschaft, Deinen Freunde und Deiner Familie Bescheid. – Ruhe Dich mal richtig aus, nicht nur einen Tag. Woher kommt die Müdigkeit? Was nimmt Dir so viel Energie im Alltag? Jetzt hast Du Zeit, Dir darüber Gedanken zu machen und die Energieräuber zu finden und aus Deinem Alttag zu verbannen… – Erstelle Dir ein Kraftmantra für diese Zeit: „ALLES WIRD GUT UND WENN ES NOCH NICHT GUT IST, DANN IST ES EBEN NOCH NICHT DAS ENDE“ Wir hoffen sehr, dass Dir unsere „SOS Mental-Care“ Bauch-Tipps eine Stütze sein können. Du bist wundervoll!

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