Frau Wurster lässt Senf ab: 8 Stunden und 55 Minuten

Sandra Wurster | 13 April, 2021


          
            Frau Wurster lässt Senf ab: 8 Stunden und 55 Minuten

So liebe LTE-Freunde, das ist tatsächlich meine durchschnittliche Bildschirmzeit. 8 Stunden und 55 Minuten. Jep, genau so habe ich im ersten Moment auch geschaut. Gleichzeitig begann ich diese erschreckende Zeit vor mir selbst mit faulen Ausreden wie „Bin halt beruflich auch echt viel am Handy“ zu rechtfertigen. Doch die Erkenntnis, dass dies fast ein ganzer Tag ist, ließ mich nicht mehr so richtig los, so wie mich eben mein Handy. Plötzlich fing ich an, meinen bis zu diesem Zeitpunkt recht unachtsamen Handy-Konsum zu hinterfragen. Gott sei Empfang!

Die letzten 20 Jahre

Zuvor sollte man wissen, dass ich ein stolzes Kind der 90er bin und mein erstes Handy ein Nokia 3310 war. Exakt, das mit dem legendären Snake-Spiel. Und von da an erlebte ich die Handy-Evolution mit – wie süß die Welt noch war, als wir meinten, SMSen würden reichen. Denn plötzlich gab es überall glitzernde Klapphandys – mit diesen ausgefallen, zum Teil sehr nervtötenden, stylischen Anhängern (also ich mochte die sehr). Anschließend eroberte Sony-Ericsson den Markt – die ersten Handys, die so richtig Musik abspielen konnten. Und nicht zu vergessen: Die ersten Mobile-Geräte mit intrigierter Kamera. Wir dachten damals noch, das würde sich niemals durchsetzen.

Dann gab es für alle Wichtigtuer*innen das Blackberry und damit auch den angsteinflößenden Internet-Button – quasi der direkte Eintritt zur Hölle. Jedenfalls geriet man ganz schön in Panik, wenn man versehentlich drauf kam, und absolut ins Schwitzen, wenn man die Rechnung dafür erhielt. Na ja, den Rest kennt ihr ja. Die Tastatur wurde überflüssig und Apple und Samsung bieten sich seitdem einen Kampf an der Handymarktspitze. Und das alles ist in weniger als 20 Jahren entstanden. Puh, bekommst du da nicht auch etwas Schiss vor den nächsten 20 Jahren?

Fake-Gespräche am Telefon

Doch lass uns noch ein Weilchen in alten Erinnerungen schwelgen. Einen meiner ersten Flirts und elektrischen Liebesbriefe habe ich per SMS erhalten. Und wenn ich nachts nicht drumherum kam, gruselige Orten zu passieren, oder ich bemerkte, dass mir jemand auflauerte, halfen mir meine Fake-Gespräche à la „Ach Mama, ist Papa immer noch im Dienst? Als Polizist hat man auch nie Feierabend!”, um mir nicht vor Angst in die Hosen zu machen. Butter bei die Fische: Wer von euch hat das nicht auch gemacht? Und auch jetzt, wo ich so viel unterwegs bin, ist mein Handy ein wichtiges Medium, um mit meinen Liebsten vernetzt zu bleiben oder um mir Ideen zu notieren. 20% meines ersten Buches habe ich tatsächlich auf meinem Handy geschrieben. Und trotz übertrainiertem rechten Daumen, den wir sicherlich alle bereits haben, liebte ich dennoch alle meine Handys!

Mein Handy programmiert mich

Doch zu bemerken, dass es kaum noch Tage gibt, an denen mein Handy wirklich über einen längeren Zeitraum ausgeschaltet ist oder ich nicht weiß, wo es sich befindet, fühlt sich nicht mehr gesund an. Ich weiß tatsächlich fast zu jeder Tageszeit, wo mein Handy ist, weil ich es einfach ständig bei mir trage. Es ist mit dabei auf dem Klo und auch im Bett unter meinem Kopfkissen. Ich programmiere schon längst nicht mehr mein Handy (Wer hat eigentlich diese lästigen Softwareupdates erfunden und seit wann ist das so kompliziert?), sondern mein Handy mich und mein Verhalten!

An freien Tagen schaue ich bereits ganz automatisch, als hätte ich einen angeboren Reflex, alle paar Minuten auf den Bildschirm. Vor allem nach extrem stressigen Phasen, in denen gefühlt 300 Menschen gleichzeitig eine Entscheidung, Antwort oder irgendetwas anderes von mir wollen, fühle ich mich fast schon beleidigt, wenn einfach mal über einige Stunden nichts auf meinem Display erscheint. Wenn das nicht mal eine toxische Beziehung vom feinsten ist!

Doppelte Beschallung

Meine neuste, erschreckende Erkenntnis ist – ich traue es mich kaum hier niederzuschreiben -, dass ich scrolle, während ich netflixe. Ich suche also die doppelte Beschallung und die reinste Überflutung an Informationen. Nach dem Motto „Ach, es gibt aktuell nichts Besseres oder Spannenderes, also ziehe ich mir eben die Kultserie Friends zum fünften Mal rein und schaue gleichzeitig anderen beim Leben zu oder durchstöbere mal wieder Online-Shops.” Trotz Meditation ist es so weit gekommen – ich hätte wohl mehr Yoga machen müssen.

Mir ist schon klar, dass die Möglichkeit, mit nur einem Klick der eigenen Einsamkeit zu entkommen, für eine ganze Generation, die im Außen immer stärker wird und dafür oftmals den Kontakt zu sich selbst verliert, mehr als attraktiv, wenn nicht sogar ein Rettungsring ist. Doch die eigene Einsamkeit, die inneren Bedürfnisse und ja, auch Langweile zu spüren – das alles ist so wichtig. Denn die Momente, in denen wir nichts mit uns anfangen können, sind oft die Momente, in denen wir uns wirklich begegnen und näher kommen. Deswegen versuche ich, mich wieder öfter selbst „auszuhalten“, vom gestressten Getrieben-Modus bewusst aufs Sein-Gefühl umzusatteln und mich nicht vor meiner eigenen Langeweile zu fürchten.

Langeweile, wo bist du?

An dieser Stelle darfst du dich selbst mal fragen, wann du das letzte Mal so richtig Langeweile hattest und ob du noch weißt, wie sich das anfühlt und was daraus entstanden ist. Bei mir ist es tatsächlich bereits eine ziemlich lange Zeit her, vielleicht sogar schon einige Jahre, als ich auch in einem Urlaub nicht das Bedürfnis hatte, in kürzester Zeit alles mitnehmen zu müssen, was geht (jede Sehenswürdigkeit oder am besten das halbe Land in nur 14 Tagen). Damals hatte ich Zeit. Zeit zum Nichtstun, Zeit zum Dösen, Zeit zum Träumen, Zeit, um Zeit zu verschwenden, und Zeit, um mich zu langweilen.

Rückblickend betrachtet frage ich mich gerade, ob genau diese Langweile nicht der Augenblick ist, in dem ich meine letzte Kontrolle abgebe und ganz automatisch aus dem inneren Kampf aussteige, den ich oft mit mir selbst führe. Doch vielleicht ist es auch nur die aktuelle Sehnsucht nach Urlaub, die so tiefgründige Fragen in mir auslöst. Doch eins kann man auf jeden Fall nicht abstreiten: Dass eine gewisse Gelassenheit, die im Idealfall im Urlaub zustandekommen, oftmals zu einer größeren Lebenslust beiträgt. Und zu einem Appetit auf leidenschaftliches Bettgeflüster und durchgetanzte Nächte. Oh ja, ich möchte wieder mehr Bettgeflüster und durchgetanzte Nächte in meinem Leben! LANGEWEILE, WO BIST DU?

Mehr Kontakte als Energie

Stattdessen checke ich nochmal kurz meine E-Mails und schaue mir im Anschluss noch die Kommentare und Likes zu meinem aktuellen Instagram-Post an. Das Gefährliche daran ist, dass ich nicht mal bemerke, wie mein Bedürfnis nach „Aufmerksamkeit” und „gesehen werden“ so nicht nur gestillt wird, sondern zusätzlich wächst. Spannend, ein schneller Like und ein flüchtiger Kommentar unter meinem Post pushen mein Selbstwertgefühl, doch all die Geburtstagsgrüße fangen an, mich zu stressen.

Höchstwahrscheinlich, weil ich bereits seit längerer Zeit intuitiv ahne, dass ich mittlerweile viel mehr soziale Kontakte in meinem Leben habe als Energie-Kapazität. Und natürlich auch, weil diese mich davon abhalten, meinen Geburtstag-Schokoladen-Kuchen ohne Handy in der Hand zu verschlingen. Dieses Jahr war das erste Jahr, in dem ich fast allen eine Sammelantwort zuschickte. Dennoch war ich fast 30% des Tages mit Antworten beschäftigt. Wenn ich es bis zu meinem nächsten Geburtstag nicht schaffe, mich bewusst aus der Verantwortung herauszuziehen, allen antworten zu müssen, wird wahrscheinlich Folgendes in meinem WhatsApp Status vorzufinden sein: „Wenn du mir zu meinem B-day ein Geschenk machen möchtest, schick mir Liebe und Licht und schreib mir bitte nicht – durchs nicht antworten müssen und der daraus gewonnenen Zeit habe ich tatsächlich mehr von meinem Tag!”

Die Angst, nicht allen gerecht zu werden

Du findest das etwas hart? Aber wie lerne ich denn dann, mit diesen Massen an Kontakten umzugehen, ohne den Kontakt zu mir selbst zu verlieren? Aktuell werde ich gezwungen, meine Werte neu aufzustellen. Vor gar nicht allzu langer Zeit empfand ich es als extrem höflich, wenn mir jemand zeitnah (1-3 Tage) antwortete. Also gab auch ich mein Bestes, um das Geforderte selbst einzuhalten. Aber obwohl ich echt mein Bestes gab und gebe, reicht es einfach nicht mehr. Und ja, ich kenne die wirkliche Angst dahinter: nicht allen in meinem Umfeld gerecht werden zu können, obwohl ich es möchte.

Natürlich gab es diese Angst auch vorher schon, doch damals hatte man einen viel geringeren sozialen Radius, bedingt durch das nicht vorhandene Internet und die wenigen Kommunikationsmittel. Somit hatte man auch viel weniger Kontakte, die einem überhaupt zur Verfügung standen und die es zu pflegen galt. Die unbegrenzten Möglichkeiten sind für manch einen eine große Chance, das passende Umfeld unabhängig von der Wohnungsumgebung zu finden, und für jemand anderen zugleich die unendliche Qual der Suche nach dem Besten.

Ablenkung, die Zeit kostet

Und natürlich gab es auch zuvor Ablenkungen und wird es zukünftig immer noch mehr geben. Ich selbst gehöre zu den Leuten, die gerne immer wieder an die eigene Verantwortung plädieren und solche Äußerungen von sich geben wie: „Na ja, das Internet ist letztendlich nur ein Medium, wie eben ein Messer, und es liegt an uns selbst, ob wir es zum Tomaten Schneiden verwenden oder um jemanden abzustechen.” Doch ist das wirklich die Wahrheit? Den Fernseh-Apparat muss ich nicht nur bewusst an- und wieder ausschalten, sondern er ist auch an einen Ort gebunden. Doch mein Handy ist ständig bei mir und höchstwahrscheinlich viel aktiver als ich meine. Es merkt sich jede Seite, auf der wir waren, und hört jedes Gespräch mit, das wir führen.

Obwohl ich mich bisher nicht mit dem Gedanken anfreunden konnte, dass wir tatsächlich abgehört werden und eine unerklärliche Programmierung, KI oder irgendein verselbstständigter Algorithmus dafür Sorge trägt, glaube ich es nun immer mehr. Sobald ich am Handy bin, werden mir immer häufiger genau die Videos zugespielt, für dich am anfälligsten bin. Erst nach dem dritten Video und einigen nicht eingeplanten Minuten frage ich mich, was ich eigentlich gerade tun wollte. An Tagen, an denen ich besonders anfällig bin, kann das schon bis zu viermal vorkommen und dafür geht Zeit drauf, die ich nicht wirklich besitze. Also versuche ich, sie im Resttag irgendwie wieder einzuholen. Ende des Liedes? Ich bin ständig am Rennen. Geht es nur mir so?

Ein weiteres Mysterium

Eine weiteres Mysterium, das ich mit Schrecken beobachte, sind Menschen, die ihren Tagesablauf per WhatsApp Status mit „allen“ teilen, sowie meine eigene Mutter. Noch während ich mit ihr telefoniere, fragt sie mich, ob ich ihren Status gesehen hätte, statt mir die Highlights ihres Tages einfach so zu berichten. Meines Erachtens nach erhält hier die (oftmals manipulierte) Selbstdarstellung mehr Fläche als uns allen gut tut, denn sich „bestmöglich“ zu zeigen und nur die schönen Momente zu teilen kommt nun langsam bei allen an. Frage dich selbst mal, wann du das letzte Mal ein Bild mit allen geteilt hast, als du Durchfall hattest oder am Boden zerstört warst. Ich glaube, dass es einfach super lästig ist, sich stets daran zu erinnern und bewusst zu machen, dass das, was man sieht, nicht zwangsläufig der Realität entspricht.

Kleines Beispiel: Wenn ich für meine Mutter koche, schmeckt es ihr anscheinend so gut, dass mein Essen anschließend in ihrem Status landet. Doch bevor sie das Essen abfotografiert, wird erst noch schnell alles schön dekoriert, um ein besonderes Ambiente für das Bild zu erschaffen, das zuvor, ich erinnere dich, anscheinend nicht vorhanden war. Auch wenn dieses Bild dann niemandem wirklich schadet, sendet es dennoch das Signal, dass unsere Realität ungefiltert und nicht dekoriert einfach nicht gut genug ist. Im Übrigen bin ich davon nicht ausgenommen: Vor einer Story trage ich oftmals nochmal Lippenstift auf. Manchmal scheint es mir so, als wäre ein Leben ohne Display kaum noch möglich. Und natürlich ist das für eine Gesellschaft, die ihren Selbstwert so gerne im Außen misst, nur noch gefährlicher.

Übrigens ist meine Mutter die Frau, die, bevor sie ihr erstes Smartphone erhielt, noch recht herablassend zu mir meinte: „Stell dir vor, dein Vater hat das Haus morgens verlassen und ist abends, ohne ein Lebenszeichen über SMS oder WhatsApp, einfach wieder gekommen.” Ein Leben ohne Nachrichten wie „Sorry, verspäte mich um 10 Minuten!“ oder „Schatz, kannst du bitte noch Mich mitbringen?“ kommt mir vor wie aus einer anderen Galaxie. Tatsächlich sehe ich auch hier aktuell viel mehr Gefahren, Informationen, Möglichkeiten und Unterbrechungen in unserem Leben als wir letztendlich verkraften. Nicht zu vergessen: die Illusion der Kontrolle, die durch das ständige „sich melden“ und „erreichbar sein“ entsteht, die allerdings dennoch nicht existiert. Ich weiß bereits, dass mir Unterbrechungen zu viel Energie abverlangen und es ist noch nicht allzu lange her, da habe ich Google befragt, was man gegen Konzentrationsschwäche tun kann. Ist das nicht erstaunlich? Bevor ich dem ganzen Wahnsinn um mich herum eine Mitschuld gebe, zweifle ich eher an meiner eigenen Gesundheit.

Auf der Suche nach etwas Echtem

Apropos Google: Meine liebevolle Tante beichtete mir vor kurzem, dass mein Cousin sich indirekt darüber ausgelassen hatte, dass ich zu wenig eigenständig sei und er es nicht möge, dass ich die Zeit der anderen beanspruche, bevor ich mich selbst mit etwas auseinandersetze. Und er hat absolut recht: Ich frage gerne nach, wenn ich etwas nicht kann oder verstehe, traue mich um Hilfe zu bitten und gebe auch sehr gerne Hilfe zurück. Andere mit dieser Art zu verletzen, war nie meine Absicht und ich werde daran arbeiten. Doch dazu muss man eben auch wissen, dass mein Cousin neun Jahre jünger als ich ist und zu der Generation „Ich google mal kurz“ gehört. Und obwohl seine Kritik zum Teil berechtigt ist, geht es mir sogar so, dass ich mich geschmeichelt fühle, wenn jemand meinen Rat in einer Sache erbittet, in der ich mich anscheinend gut auskenne.

Freund*innen holen sich zum Beispiel gerne Einrichtungs-Vorschläge oder Look-Tipps von mir, weil sie empfinden, dass ich dafür ein gutes Auge habe. Und das soll nun Google einfach ersetzen können? Meines Erachtens ein ziemlich ernüchternder Ersatz. Doch das nehmen wir in Kauf für schnelle Antworten, keine Wartezeiten und Unabhängigkeit. Zusätzlich sind wir dem*der anderen so nichts schuldig, wie praktisch. Doch liebster Cousin, was du dabei vergisst: Wenn ich nicht wegen Schwierigkeiten mit meinem Laptop vorbeikommen würde, würden du und ich auch nicht die Momente erleben, in denen wir über unsere kleinen Insider schmunzeln und Tantchen aufziehen. Momente, die unser Dasein irgendwie lebenswerter machen. Ja ja, erwischt, vielleicht suche ich nur nach einer Ausrede, um mein Verhalten nicht ändern zu müssen, aber vielleicht suche ich auch einfach etwas verzweifelt nach mehr Echtem, Altem und Vertrautem. Und das möchte ich gar nicht auf Google finden.

Wir dürfen uns erinnern und losreißen

Doch das Alarmierendste für mich ist, dass immer mehr Führungspersonen aus dem Silicon Valley zugeben, dass sie ihren Kindern kein Handy erlauben. Ich bekomme das Gefühl nicht mehr los, dass sie über diese Selbstvernichtungsmaschinen so viel mehr wissen als wir es jemals dürfen. Und deshalb mehr als „nur“ die Kreativität und Lebensfreude ihres Kindes schützen wollen.

Ich frage mich oft, wenn es höhere Wesen geben sollte, ob sie genauso beschämend auf uns herabblicken wie es manche Menschen mit Tieren machen. Apropos Tiere: Ist dir bewusst, dass sich riesige, tonnenschwere Elefanten nicht von ihrem winzigen Pflock losreißen? Dabei sollte das für ein so gewaltiges Tier nur eine Kleinigkeit sein. Doch die schmerzhaften Befreiungsversuche als Baby sind solch einprägsame Erfahrungen, dass ihnen der Mut, es nochmal zu probieren, abhanden gekommen ist. Ich finde das Bild trifft es ganz gut. Wenn wir unsere Handys tatsächlich wieder als reines Medium der Kommunikation verwenden wollen, müssen wir uns daran erinnern, dass „die Kette nur an einem winzigen Pflock“ befestigt ist und wir für so viel Größeres gemacht wurden…

Tipps für einen entspannteren Handy-Umgang

  • Werde zum Türsteher deines Handys: Überlege gründlich, welchen Kontakt du aufnimmst, und genauso, wem du deine Handynummer weitergibst.
  • Back to the Roots: Nimm das Handy nicht mit aufs Klo. Und sorge dort für den Fall, dass es mal länger dauert, für spannenden Lesestoff. So vermeidest du, dass du gleich morgens beim Gang aufs Klo auf den Bildschirm starrst.
  • Schau ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr auf den Bildschirm. Das blaue Licht, das ausgesendet wird, hält wach und erschwert es dir, runter zu kommen und dich zu entspannen.
  • Stelle dir bewusste Sperrbildschirmzeiten an.
  • Für ein konzentrierteres Arbeiten helfen festgelegte Zeitblocks, in denen du dein Handy auf Flugmodus setzt und somit für niemanden erreichbar bist.
  • Löse dich von der Verantwortung und dem unnötigen Druck, allen zu antworten.
  • Schalte die E-Mail-Funktion am Handy aus.
  • Lege regelmäßig einen Handy-Detox-Day ein.
  • Überprüfe deine Tools auf deinem Handy – brauchst du sie wirklich alle?

Deine Sandra

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